Zuerst dachte ich bei dieser Band aus Florenz an Progressive Metal, denn sie legen gleich mit vertrackten Melodien los. Es entpuppt sich aber doch eher als verspielter Thrash Metal, der sich vieler Einflüsse bedient und oft interessanten Gesang zulässt. Einen schönen Akustik-Teil und ein cooles Solo gibt es zum Beispiel bei „Kill Him“, das erstmal mit einem klassischen Choral beginnt. Gerade diese Experimente gefallen mir immer sehr gut und lassen die Italiener auch auf ihre hohen musikalischen Wurzeln tributieren. Es ist recht abwechslungsreich, macht Laune und ist dabei einfach auch nicht zu soft, obwohl man oft Melodiebögen und Harmonien nutzt. Natürlich ein Hammer, dass die Formation das alles offensichtlich in Eigenregie produziert und vertreibt. Dafür ist auch hier die Aufnahmequalität durchaus ansprechend.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: David Ivanov

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