Moderner Extrem-Metal aus Israel? Warum nicht. Seit zwölf Jahren aktiv, gibt es nun im Jahr 2023 den vierten Longplayer. Die Sparte ist schnell definiert. Man trifft sich irgendwo zwischen Thrash- und Groove-Metal. Da ertönt Pantera an der einen und 2 Ton Predator an der anderen Ecke. Zehn fette Tracks ballern gnadenlos ins Mett, aber man bekommt schnell einen Eindruck davon, warum die Formation noch immer ohne Platte-Deal ist. Man würde gerne wie Hatebreed sein, aber dafür fehlen die Kracher. Nur brutal und stumpf reicht nicht. Tja, nur wer spielen kann, muss nicht unbedingt ein Könner in Sachen Komponieren sein. Da ist die Monotonie und Langeweile vorprogrammiert. Die Nummer „Bane Of Perseverance" lässt kurz aufhorchen und der Stampfer „44“ lässt zumindest meine imaginäre Matte kreisen, aber dann driftet man in die Bedeutungslosigkeit. Schade!

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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