ASTRAL DOORS - NEW REVELATION

Label: | LOCOMOTIVE |
Jahr: | 2007 |
Running Time: | 47:36 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mann, da hat die Tour mit Blind Guardian aber ordentlich Auswirkung auf den neuen Sound der Astral Doors gehabt. Die Anleihen von Dio, Black Sabbath und Rainbow der letzten drei Alben sind natürlich weiterhin vorhanden. Besonders die Vocals von Fronter Patrik Johansson sind eines Ronnie James Dio würdig. Kraftvoll, aggressiv und bissig. Ein Werk von Dio klang schon lange nicht mehr so spektakulär. Hinzu gesellen sich etliche Uptempo-Parts, die Astral Doors fast in die Power-Metal Ecke schieben. Jetzt werden viele sagen, dass wir genug Bands in diesem Genre haben. Kann sein, aber Astral Doors haben durch ihren Sänger einen kleinen, dennoch nicht unerheblichen Bonus durch ihren Sänger. Somit klingen Tracks wie "New Revelation", "Freedom War", "Waiting For The Master" und "Cold War Survivor" wesentlich frischer als bei der Konkurrenz. Selbst eine balladeskere Nummer wie "Bastard Son" hat mehr Dampf als so manches Hard Rock-Stück. Mit einer fetten Produktion und einem fantastischem Cover können die Skandinavier ganz vorne mitmischen.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak
ASTRAL DOORS - NEW REVELATIONS

Label: | METALVILLE |
Jahr: | 2016/2007 |
Running Time: | 47:36 |
Kategorie: |
Re-Release |
Die schwedischen Power Metaller Astral Doors bringen ihr bereits 2007 erschienenes viertes Album nun unter der Fahne von Meanville noch einmal heraus. Schon der fette Opener und Titeltrack zeigt wohin die Reise geht und bietet starke Twin Leads, sowie das charismatische und eindringliche Organ von Sänger Patrick Johannson (mittlerweile auch bei dem starken Sabaton Ableger Civil War) hervor. Das mit Tempowechseln versehene zeigt „Freedom War“ auch einen Groove Faktor auf, ehe das leicht progressive „Pentecostal Bound“, von dem gefühlvollen Powerhalbballade „Bastard Son“ und dem ähnlich gelagerten Rocker „Waiting For The Master“ gekonnt abgelöst wird. Nach dem schrammelden Gitarren von „Planet Earth“, folgen die ordentlichen „Quisling“, „Cold War Survivor“, „The Gates Of Light“ und anschließend das recht interessante „Shores Of Allitude“ mit starken Soli. Während „Mercenary Men“ sphärischen startend, ansonsten rifflgeladen punktet, bereitet das instrumentelle „Lament Of The East“ leicht basslastig den Weg, für den leicht an Dio erinnernden Finisher „21 st Century Medieval“ und beendet ein durchaus ansprechendes Machwerk. Neueinsteiger sollten hereinhören!
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters