Seit ihrem Demo „Enigmatic Forest” aus 1997 brachten Destinity in feiner Regelmäßigkeit Alben raus, dass man im Jahre 2012 bereits bei Longplayer Nummero Acht angekommen ist. „Resolve In Crimson“ beheimatet neun Symphonic Black/Death Tracks zwischen vier und siebeneinhalb Minuten. Der Schuss Melodie ist nirgends von der Hand zu weisen, doch viel mehr Marks setzen die griffigen Gitarren, die leider etwas zu oft von Keyboards unterstützt werden. Noch zügiger als der Opener kommt “Reap My Scars”, der in Sachen Tempo „A Scent Of Scorn“ in nichts nachsteht, und im Übergang zu „Aiming A Fist In Emnity“ wieder mit Keyboards jongliert. Das längste Stück der Scheibe, “Can’t Stand The Sight”, besitzt ein geiles Solo, aber auch Parts für die Akustikgitarre, die sich in der Epic richtig ausbreiten. Aufgenommen wurde in den Hansen Studios in Dänemark. Die fünf aus Lyon liefern mit ihrem achten Stahlträger grundsolide Kost ab, die keinen Fan der Band enttäuschen wird.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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