FELIN - WHATEVER


Label:MISS BLOOM AB
Jahr:2024
Running Time:28:47
Kategorie: Neuerscheinung
 

Felin kommt reingeschneit. Pop-Punk mit viel Energie. Allerdings eine moderne Variante. Irgendwie, als wenn Pink etwas bissiger wären. Es werden auch Erinnerungen an Roxette wach, wenn es etwas softer wird. Eigentlich handelt es sich um ein schwedisches Duo mit Elin Blom und der Fotograf Fredrik Etoall (der auf der Bühne aber nicht präsent ist). Die Einflüsse sind natürlich breiter gefächert und vor allem entdecke ich eine Affinität zu Garbage. Wie dem auch sei, das Album setzt keine neuen Akzente, knallt aber durch die Bank mit eingängigen und fetzigen Tunes. Ein besonderes Leckerchen gibt es mit dem Beitrag „Rather Go To Hell“, bei dem Filippa Nässil (Thundermother) mitwirkt.

Das stampfende Stück ist jetzt nicht meine Lieblingsnummer, denn die kamen ganz zu Anfang mit den Titeln „Tightrope“ und „Sick“, mit dem leichten Girlie-Touch in den Vocals. Wer den nicht mag, hat übrigens bei diesem Album verloren, haha. Der Überflieger ist gleichzeitig der Titeltrack „Whatever“. Auch hier präsentiert man mit 2 Far Out Gäste. Die drei Genre-Kollegen und das Duo holen wohl das Beste aus sich heraus. Das würde ich gerne live erleben. Und bestimmt steht der Pistol Spalier, haha. Beide Daumen hoch, obschon die Laufzeit das nächste Mal ruhig länger sein darf!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


zurück zur Übersicht