Wenn die Interpreten drei Tracks in einer offensichtlich extrem monotonen Ausarbeitung anbieten, müssen doch zumindest die Lyrics knallen. So kann man sich irren. Singer/Songwriter/Indie-Pop/Folk? Mehr fällt mir nicht ein. Die Instrumentierung auf ein Minimum geschraubt, dreht man mit dem Beitrag „Field Of View" nochmal einen Tacken extra an der Belüftungsschraube. Pure Langeweile in der stets wiederholten Struktur des Songs. Die vorliegende, melancholische Chose, die im Split-Gewand in Erscheinung tritt, ist wohl Initiator Keith Latinen (Empire! Empire!). Erster Beitrag läuft über sieben Minuten lang („You Chip Away Everything That Isn´t An Elephant“). So viel zu den Lyrics, haha, während der zweite Act die beiden anderen Tracks übernimmt, wovon das Schlußstück mit knapp über einer Minute Laufzeit vielleicht als Snippet durchgeht. Ein bedeutungsloses Stück Plastik, sorry.

Note: Keine Wertung
Autor: Dagmar Hegger

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