Um Core mit Electroteilen aus Frankreich handelt es sich bei Karma Zero, stampfendem Gedresche mit Gebrüll, beim Opener und Titeltrack im Midtempo. Danach nimmt „Next Time“ gut Tempo auf. Metaller, die mit diesem Genre im Allgemeinen nichts anfangen können, werden zugeben müssen, dass der coole Beginn von „Frozen Angel“ echt gut mundet. „Hidden Law“ danach startet auch völlig genial, eher metallisch als coretypisch. Die Franzosen brachten in 2012 eine selbstbetitelte EP raus, mit der sie debütierten, und „Architecture Of A Lie“ stellt ihr erster Longplayer dar. An den Reglern saß Stephane Buriez von Loudblast, um dem Ganzen Druck und den Arschtritt zu verpassen, was auch voll geklappt hat. Elf Tracks von drei bis viereinhalb Minuten Spieldauer sind dabei rumgekommen, die Freaks dieser Sparte zu bedienen. Für die metallischen Stellen und für die Produktion packe ich noch einen Halben drauf.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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