PRIDE OF LIONS - IMMORTAL

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 53:54 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Fünf Jahren pausierten sie und kommen heuer mit einem überragenden Feuerwerk zurück. Toby Hitchcock, Sänger und frischgebackener Vater hat immer noch das Zepter in der Hand und ihm ist nichts von übermüdeten Nächten anzumerken. Es wurde ihm auch leicht gemacht, denn Kopf und Komponist dieser elf famosen Tracks ist Tobys Partner in Crime, Jim Peterik, Sänger, Gitarrist und damals Gründer von Survivor. Seine AOR-Ideen sind immer nachvollziehbar und punktgenau. Direkt auf Tobys Stimme gezimmert und stets mit einem schielenden Auge in Richtung Charts. Hier liegen die Fans von Survivor, Journey und House Of Shakira genau richtig. Schade, dass diese Formation das Eis in vieler Hinsicht noch nicht gebrochen hat aber mit Ohrwürmern wie „Delusional“, der Halbballade „Tie Down The Wind“, „Shine On“, einem perfekten Soundtrack-Hit, sowie der powervollen Zuckerballade, „Everything Money Can`t Buy“. Vorbei, Gott sei Dank, die hysterischen Anstürme ehemaliger Songs, die ziemlich schnell die Nerven strapazierten. Mit „Coin Of The Realm“ präsentiert man heuer sogar einen fetten Rocker. Einer meiner Favoriten lautet, „Sending My Love“ und tönt im Sinne von Chicago zu den besten Zeiten in den 80er-Jahren. „Vital Signs“ und „It Doesn`t Kill Me“, tun sich etwas schwer, aber die schwere Ballade „Are You The Same Girl“ und der Kracher „Ask Me Yesterday“, bügeln alles glatt. „Immortal“ gehört zum Stärksten was die Band bis dato gezaubert hat.
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak