Ja, es gibt sie, Alben von denen man nicht begeistert ist, und somit die kurze Laufzeit mit Freude gefeiert wird, haha. Bei diesem Barden war die Redaktion sich einig und deshalb bin ich geneigt zu sagen, wie es ist: Thomas ist die absolute stimmliche Heulsuse. Alle neuen Tunes warten mit Vocals auf die stets weinerlich, seufzend, geflüstert, atemlos jauchzend und zerbrechlich, den lyrischen Kontext des Singer/Songwriters vortragen. Der norwegische Träumer bezeichnet seine Ergüsse eher als sentimentalen Indie-Folk, ganz frei nach dem Motto: mit dem Orchester in den Weltraum“. Macht die Sache auch nicht besser. Das zehnte Werk des Skandinaviers, das mit Larry Klein und dem Stavanger Symphony Orchestra aufgehübscht würde offeriert die Single „Graffiti Boy“, die ich niemals kaufen oder empfehlen würde. Also, nee... Dieser monotone und triste Firlefanz holt mich überhaupt nicht ab und ich höre fast alles an Musik. Aber selbst wenn, würde ich an der Stimme komplett scheitern. Der nächste bitte...

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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