Die schwedischen Power Metaller Veonity haben mit „The Final Element“ ein neues heißes Eisen im Feuer. Nach dem epochalen Intro „Premonition“ geht es mit dem schwungvollen Opener „Chains Of Tyranny“ gleich gut los. Das groovende „Horsemen Of The Dark“ bietet verstärkt Variationsreichtum auf, was besonders an der Gesangsleistung abzulesen ist. Das melodische und rasante „Carry On“ wird andererseits von dem vergleichsweise verhaltenen Stampfer „Riders Of The Revolution“ abgelöst. In „Warriors Code“ wird dann erneut Geschwindigkeit aufgenommen und zudem ein „Reimreiter“ Refrain geboten. „Powerstone“ erweist sich hingegen als Doublebass Kracher, ehe das an Manowar erinnernde „Heart Of A Warrior“ fast schon lässig agiert.

Nach dem harmonischen „Kings Of Dreamland“, setzt man mit dem teilweise mitreißenden Rauskicker „The Fifth Element“, samt hymnischen Ausklang als das Album-Highlight, nochmal ein Ausrufezeichen. Da die Scheibe sogar noch abwechslungsreicher, als der erste Teil, (der aus dem Jahre 2022 stammenden Scheibe „Elements Of Power“), der zweiteiligen Saga ausfällt, bleibt mir nur, eine klare Kaufempfehlung auszusprechen.  

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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