Bei dem Begriff Deathcore bekomme ich für gewöhnlich ein Brechgefühl, was bei Leuten meines Alters vielleicht normal ist. Diese brutalen Australier, die man auch ruhig dem altbackenen Death-Genre zuordnen könnte, verzichten jedoch auf viel Schnickschnack und prügeln sich die knapp vierzig Minuten durch den Gehörgang, ohne dabei langweilig zu werden. Es ist auch nicht meine erste Scheibe dieser Band. Ein weiteres Album, das dem Horror-Genre durchaus Spaß bereiten könnte. Brutalität und Hass bekommen hier bei einem gelegentlichen Ausflug in den Hardcore (zum Beispiel „Chemical Christ“) eine feine Note der Unterhaltung für den Freund extremer Musik.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: David Ivanov

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