THRESHOLD - HYPOTHETICAL


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2012/2001
Running Time:77:17
Kategorie: Re-Release
 

Im November kommen gleich drei Werke im Zuge der Definitive Editions von Threshold heraus. Den Anfang macht der vorliegende Klassiker „Hypothetical“. Mit sphärischen Klängen wird der Opener „Light And Space“ angestimmt, um dann mit krachenden Gitarren den unverwechselbaren Sound der britischen Progressiv Metal Helden etwas druckvoller zu präsentieren. Nachdem „Turn On Turn In“ unter anderem durch eingestreute Gitarrensoli auf sich aufmerksam macht, knackt das folgende „The Ravages Of Time“ die zehn Minuten Grenze und besticht neben der Dynamik und dem Abwechslungsreichtum, wiederum mit der starken Gesangsleistung von Andrew „Mac“ McDermott. Mit Piano und Akustik Gitarren Klängen wird das folgende „Sheltering Sky“ verfeinert. Das starke Gitarrensolo von Karl Groom und die Variabilität von Mac`s Stimme werten „Oceanbound“, als weiteres Highlight auf. Nach dem stampfenden „Long Way Home“, folgt mit „Keep My Head“ eine eher durchschnittliche Ballade, um dann mit dem abschließenden elf Minuten Song „Narcissus“ das Originalwerk etwas keyboardlastiger ausklingen zu lassen. Als zusätzlicher Bonus werden atmosphärische Live Versionen von „Light In Space“, „Turn On Turn In“ sowie „The Ravages Of Time“, welche allesamt in Paris aufgenommen wurden, als I-Tüpfelchen draufgepackt.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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