SOMA DARK - BEGIN


Label:CASKET
Jahr:2011
Running Time:63:48
Kategorie: Neuerscheinung
 

Draußen wird es kälter. Herbstlich und düster kommt auch das Cover dieser Truppe aus Manchester. Doch erwartet man nun Gothic oder etwas anderes Melancholisches, hat man sich tief geschnitten. Coremäßig frickelige Gitarren erschallen in “Passengers Of Time”, und fette Riffs gibt es auch in “Mauna Kea”. “A Tone Set In The Lace Skyline“ setzt dann mal gänzlich auf die Moderne durch seine alternative Gangart. Geil auch das feine Solo darin. Überhaupt ist eine fette Sounddichte allgegenwärtig, auch wenn es mal seichter zu Sache geht. „Breathe“ kommt dann mal leiser, weil unverzerrt, aber doch eingängig. Genau wie „2505“ gegen Ende. „Forsaken And Falling“ versperrt dagegen einen leichten Zugang. Der Dreizehnminüter als Rausschmeißer fasst noch einmal oben Beschriebenes zusammen, allerdings zählen die letzten Minuten nur als ausklingende Windgeräusche. Die fünf Engländer setzen auf fette Rhythmen bei vollem Melodieausgleich, und wagen sich auch in leisere Gefilde. Coreshouts kommen vor, ebenso wie cleane Vocals. Der Sound wurde durch Produzent Stuart Armriding schön breit und modern gestaltet. Für Freunde von Alternative und Nu darf dieses Scheibchen empfehlenswert sein.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht