Die in Washington geborene Sängerin Lea Morris veröffentlicht ihr Album "Ordinary Magic" mit einer Gesamtspieltzeit von etwas mehr als vierzig Minuten. Dabei hat die Künstlerin sich Inhalten gewidmet, die aus dem Leben stammen und sie bewegen. Eine lyrische Friedensmission. Dafür hat sie sich insgesamt elf weitere Musiker ins Boot geholt, die die Veröffentlichung durch ihr Mitwirken bereichern. Vor allem finden sich Eddie Filipp am Schlagzeug (Hamburg Blues Band) und Lars Slowak am Bass ein, die einen guten Rhythmus zaubern, der dem Album guttut. Weiterhin waren Beo Brockhausen, Jens Kommnick, Brian Simms, Adam Podd, Anna Sonnyk, Laela Meadows, Marlin Williford, Heidi Joubert und Geza Gal mit im Boot. Über musikalische Vielfalt kann man sich hier wohl kaum beschweren.

Im guten Folk, beziehungsweise leichten Blues-Stil präsentiert die Künstlerin ihre dreizehn Songs, die allesamt gut arrangiert und produziert sind. In jedem Fall eher etwas für Menschen, die die ruhigen Klänge lieben und ein Release, der zum Entspannen und Nachdenken einlädt. Mir persönlich ist das Ganze eher zu ruhig und holt mich nicht so ab, dass ich behaupten würde, hier mein neues Lieblingsalbum gefunden zu haben. Trotz allem wurde hier musikalisch gute Arbeit geleistet.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Marc Debus

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