Den britischen Blues-Gitarristen haben wir beim Crossfire schon des Öfteren vorgestellt. Meist im Zusammenhang mit der Begleitband The White Flames. Heuer jedoch, erneut wie im Jahr 2022 mit „Driving On The 44“, ohne Anhang. Die musikalische Tendenz des Blues, eher unaufgeregt zu agieren, hat der Musiker und Sänger erneut in Szene gesetzt. Was ich vor zwei Jahren noch im Flow hörte und mit Chris Rea oder Mark Knopfler (Dire Straits) verglich, hat zwar immer noch Bestand, kommt aber auf „Unfinished Business“ recht gelangweilt rüber.

Die ersten drei Nummern des Silberlings rühren mich emotional kein Stück. Erst auf „Overland And See“ kann mich der instrumentale Teil an der Gitarre etwas begeistern. Auch dem Pink-Floyd-Schlenker auf „Endless Green, Deepest Blue“ kann ich etwas abgewinnen. Denn danach driftet das Opus wieder in die Belanglosigkeit ab. Zudem ist der Meister weiterhin ein wesentlich besserer Gitarren-Spieler als Sänger. Schade.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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