Fast auf den Tag genau vier Jahre nach „Pieces Of Reality“ legen die im Jahre 2017 gegründeten schwedischen Power Metaller Mad Hatter mit „Oneironautics“ neues Material vor. Nach dem skurrilen, sphärischen Intro „Oneironautics“ geht es mit dem Opener „Lord Of Dragons“ gleich fulminant los, ehe „Death In Wonderland“ einen gewissen Groovefaktor offeriert und zudem im Refrain einige Parallelen zu „Lay All Your Love On Me“ von Abba aufweist. „I Will Find My Way“ bietet neben ein paar Frickeleien vornehmlich Doublebass Passagen auf.

Nach dem verspielten „The Witches Of Blue Hill“, geht es in „Our Fears In Towe“ mit einen leichten epischen Touch weiter. Der erste langsam vorgetragene Song „Lost In Wonder“ vermittelt einen schaurigen Touch, ehe Regen das teils galoppierende „The Kings Guide“ einläutet. Das ordentliche „Temple Of Time“ bereitet letztendlich den Weg für den, in bester Stratovarius Manier präsentierten Rausschmeißer „Fire In My Heart“. Fazit: Das einzige Problem der unterhaltsamen und abwechslungsreichen Scheibe ist, dass die Songs leider nicht hängenbleiben und ein Hit ebenfalls nicht auszumachen ist.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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