Die italienischen Progressive Death Metaller Sadist sind schon alte Hasen in der Szene. Seit 1991 sind sie nun schon aktiv und hauen ihr mittlerweile neuntes Album raus. Ich finde technischen Death Metal ja oft anstrengend. Natürlich zeigen auch Sadist, dass sie fit an ihren Instrumenten sind, allerdings lassen sie größtenteils die viel zitierte Kirche im Dorf. Hier herrschen schon bretternde Riffs und wütender Gesang vor. Die Spielereien übernimmt die Leadgitarre, oft aber auch, während der Gesang zu hören ist, sodass es nie wirklich in Chaos ausartet. Ein paar seltsame Elemente werden zwar hin und wieder mal eingestreut, aber auch diese halten sich in Grenzen. Wer Death, Cynic, Atheist, spätere Pestilence oder die Griechen Acid Death mag, der dürfte sich auch mit Sadist anfreunden können; auch mit neuen Alben wie diesem hier. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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