BLOODBOUND - IN THE NAME OF METAL


Label:AFM
Jahr:2012
Running Time:45:44
Kategorie: Neuerscheinung
 

Solltet ihr auf Power Metal / True Metal beziehungsweise Melodic Metal mit einem Hardrock Touch stehen, dann empfehle ich euch das neueste Machwerk von den Schweden Bloodbound mit dem sinnigen Titel „In The Name Of Metal“. Den Originalitätspreis wird die Band zwar nie gewinnen, aber die Anhänger der oben genannten Stilrichtungen werden ihre wahre Freude haben, wenn man vom literarischen Anspruch einmal absieht. Nach einem Urschrei, legen sie mit einer druckvollen Dynamik in dem Opener und Titeltrack los und laden zum Mitgrölen ein. Die folgende Hymne „When Demons Collide“ ist an Eingängigkeit kaum noch zu übertreffen, bevor in „Bonebreaker“ mindestens ein Gang höher geschaltet wird. Nach dem groovenden „Metalheads Unite“ mit Mitsingpflicht, kommen die Gitarren in „Son Of Babylon“ etwas mehr in den Vordergrund, bevor „Mr. Darkness“ leicht düster rausgehauen wird. „I`m Evil“ folgt in einem Guss, um dann mit einer Art Sprechgesang und fetten Bässen „Monstermind“ nachzuschießen. In „King Of Fallen Grace“ wird dann wieder Tempo aufgenommen, um das noch basslastigere „Black Devil“ anzuhängen. Der gelungene Rausschmeißer „Boundet By Blood“ erinnert ein wenig an Accept, bevor das recht überflüssige Cover ihres Titeltracks vom Zweitwerk „Book Of The Dead“ den ansonsten starken und melodischen Longplayer abschließt.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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