Der Multi-Instrumentalist Jona Tee (H.E.A.T., Autumn´s Child, Crowne) hat mit Nils Molin (Dynazty, Amaranthe) einen neuen Mitstreiter  bei dem Power Metal Projekt New Horizon an der Seite. Während in dem starken Debütwerk „Gate Of The Gods“ von 2022, noch Erik Grönwall (ex-H.E.A.T) das Mikrofon in der Hand hielt und dann in Richtung Skid Row abwanderte, steht der neue Shouter der Klasse des Vorgängersängers, in dem neusten Output „Conquerors“ keinesfalls nach. Georg Härnsten Egg (Dynazty, Paralydium) kümmert sich derweil um die Felle. Love Magnusson (Dynazty, Crowne), Daniel Johansson (Taiwaz) und Laucha Figueroa streuen zudem eindrucksvoll Gitarren-Solis ein. Los geht es mit dem Double-Bass getriebenen Opener „Against The Odds“ mit einer imposanten Sound-Dichte, bevor dann nach dem anfangs anmutig gesungenen Groover „Kings Of Kings“ in dem epischen „Apollo“, mit seinem schnellen Zwischenspiel, aufzuwarten. Nach dem wuchtigen „Shadow Warrior“ zelebriert „Daimyo“ einen orientalischen Touch. Die Ballade „Before The Dawn“, fällt recht emotional aus und wird als Duett zusammen mit Nils´ Bandkollegin Elize Ryd von Amaranthe eindringlich dargeboten. Das quirlige „Fallout War“, sowie „Messenger Of The Stars“ und „Edge Of Sanity“ stellen ebenfalls ebenfalls keine Filler dar. Mit der stark interpretierten Iron Maiden Coverversion „Alexander The Great (356-323 B.C)“ beenden die Jungs, eingebettet in eine fette Produktion, dieses pathetischen Zweitwerks. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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