John Mayall als einen der Väter des britischen Blues auf unserer Seite vorzustellen, wäre wie Eulen nach Athen tragen. Nachdem er mit den Bluesbreakers brach (heuer sind sie wieder zusammen) machte John solo weiter und eine Mischung seiner mindestens ersten zehn Alben, die er zwischen 1967 und 1973 aufgenommen hatte, werden auf dieser Sammlung an Live-Dokumentationen feilgeboten. Insgesamt zweiundzwanzig Tracks auf den Doppel-CDs (zwei mehr auf der DVD sind lediglich eine Einleitung und ein Interview) von den verschiedensten Events kommen zur Geltung.

Recorded wurde zum Beispiel in Baton Rouge am 23. Dezember 1967, auf dem Newport Jazz Festival im Louis Armstrong Stadium, New York City (präsentiert am 2. September 1973) oder im Olympia zu Paris im gleichen Jahr. Natürlich sind die Sound-Qualitäten marginal unterschiedlich, aber alle in Bestform. Das Ganze bildet auf der DVD sehr rares Live-Footage, das jeden Fan dahinschmelzen lässt. Zusätzlich könnt ihr den Instrumenten von Keef Hartley, Dick Heckstall-Smith, Mick Taylor und Duster Bennett lauschen. Wie immer bei Repertoire Records gibt Chris Welch Liner Notes zum Besten und die drei Silberlinge werden zusätzlich in einen Pappschuber verpackt.

Note: Keine Wertung
Autor: Dagmar Hegger

zurück zur Übersicht