Diese moderne Rock-Formation gehört genau zu jenen Acts, die mich nie hinter dem Ofen hervorlocken werden. Die Formation hat zwar hier und da ordentliche Ideen, spielt mit der Vielfältigkeit an Sounds Kirmes und der Sänger kann Spuren hinterlassen, aber das Gesamtpaket ist mir zu trist und mit zu wenigen Highlights in Sachen Killer-Refrains gebrandmarkt. Wovon das schwache Bild geprägt ist, kann ich gleich anbringen: Spin My Fate sind am geilsten, wenn sie richtig ballern. Aber davon bekommen wir auf „Volume I: On A Verge Of No Return“ einfach zu wenig. Elf Beiträge zwischen melancholischem Schmerz und einer deftigen Portion Wut gebündelt in mannigfaltigen Facetten werden wahrscheinlich nicht wie gewünscht einschlagen. Dieses Material ist eher für den kleinen Kreis.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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