HEAVEN´S EDGE - GET IT RIGHT


Label:FRONTIERS
Jahr:2023
Running Time:41:16
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hier ist wieder mal ein kleine Perle, die ich im letzten Jahr verpennt habe, da uns der Release-Wahnsinn eingeholt hat. Zudem gab es eine große Fluktuation von Schreibern die gegangen wurden, da sie nach drei Wochen gemerkt haben, das dass Rezensieren beim Crossfire, doch etwas mehr ist als lediglich Backstage bei großen Stars auf dem Schoss zu sitzen, haha. Wie dem auch sei, mit dem Opener „Had Enough“, deuten die Jungs erst mal an, das dieses Opus in zwei Richtungen gehen könnte. Man hat sich für den melodischen Hard-Rock und Poser- /AOR-Sound entschieden. Wahrscheinlich genau das, was man früher gemacht hat. Gegründet hatte man sich bereits im Jahr 1987 in Philadelphia, kam mit dem selbstbetitelten Debütwerk erst 1990 an die Sonne. Mit dem bereits aufkeimenden Grunge, etwas zu spät, um in der Szene Fuß zu fassen. Wenn selbst ich noch nie von ihnen gehört hatte: Genau, das zweite Opus gab es 1998, das mich ebenso wenig erreichte.

Nun wollen es Sänger Mark Evans, die beiden Gitarristen Reggie Wu und Steve Parry, Drummer David Rath und Neu-Basser Jaron Gulino (George G.G. Guidotti verstarb leider 2019), es zum dritten Frühling nochmal wissen. Obschon man bereits seit 2013 erneut im Sattel sitzt, kommt erst jetzt das dritte Opus an die Sonne. Nachdem man den Hörer mit „“Gone Gone Gone“ und „Nothing Left But Goodbye“ wach gerüttelt hat, kommen die Überflieger mit packendem Einschlag. „What Could ́ ́ve Been“ und „When The Lights Go Down“, gehören zu den besten Kompositionen, die ich seit Langem in diesem Genre gehört habe. Und es gibt noch mehr, also alles liegen und stehen lassen und das Teil ordern. Fans von Ratt, Autograph, Dokken und FM an den Start.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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