„Torture World” stellt für Great American Ghost die musikalische Verarbeitung der vorangegangenen Pandemie dar. Dementsprechend hart und wütend sind die vier Tracks dieser EP ausgefallen, ohne dabei stumpf zu wirken. Hier wird Hardcore im Rahmen seiner stilistischen Möglichkeiten sehr vielseitig und abwechslungsreich zelebriert, ohne an Kraft und Power zu verlieren. Auf irgendwelche Grenzen haben die Amerikaner eh noch nie Rücksicht genommen. Daher ist es ziemlich egal, ob man das jetzt Hardcore oder Post-Hardcore nennt. Fans wird dieses Schubladendenken sowieso egal sein. Daher sollte man das Ganze einfach nur genießen und froh sein, dass die Pandemie-bedingt drohende Auflösung der Truppe abgewendet zu sein scheint.

Note: Keine Wertung
Autor: Thorsten Roggenbuck

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