Der Erstling der Band aus Frankfurt am Main haut fünf Tracks in gerade mal einer Viertelstunde raus. Die Jungs waren vorher ja schon in Formationen wie Born As Lions und Shattered Lions aktiv. Damit dürfte dem geneigten Hardcore Fan klar sein wohin die musikalische Reise geht. Treibender Hardcore Sound mit metallischem Einfluss, aber auch gutem Punk Einschlag steht auf dem Programm. Frisch drauf los gedengelt haben die Tunes eine schöne Palette zu bieten. Fette Breakdowns, Mosh Parts, Gangshouts, rausgeknallt mit reichlich Wut und Aggressivität in den Vocals. Klassische Alte Schule wechselt mit neuer Hardcore Generation, immer hübsch aufgepeppt mit einer passenden Dosis von schnellem Ami-Hardcore Punk oder thrashigen Metal Parts.

Eine energiegeladene Mischung, die schön nach vorne abgeht und dabei zwar das Genre nicht neu erfindet, aber stets Klasse und Abwechslung beweist. Das in Eigenregie produzierte Scheibchen kann man nur als gelungen bezeichnen. Dafür das sich die Band erst 2023 zusammengefunden hat, geht das Ganze schon verdammt Gut ab. Truth Grip sollte man sich nicht nur als Hardcore Fan echt merken. Ich hoffe, ich sehe die Band dieses Jahr mal live. Ich stehe ja auf diese Art von Geballer und bin schon gespannt, was die Jungs auf der Bühne so abliefern.

Note: Keine Wertung
Autor: Frank Billek

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