Ich weiß nicht genau, warum diese Scheibe bei mir zum Review gelandet ist. Hardcore ist eigentlich gar nicht mein Fachgebiet, aber vielleicht hat der Chef die Kalifornier ja mit der Melodic Metal Band gleichen Namens verwechselt. Egal! Mir gefällt das Gehörte nämlich ausnehmend gut. Wuchtige und aggressive Sounds überrollen den Hörer wie eine Dampfwalze. Jede Menge Metal-Riffs kreieren dabei ein stoisch stampfendes Monster, welches keine Gefangenen macht, sondern nur verbrannte Erde hinterlässt. Auch wenn die einzelnen Songs alle nach dem gleichen Schema funktionieren, stellt sich keine Langeweile ein. Dafür nimmt einen dieser Mix aus Metal-Riffs, gerappten Versen und gebrüllten Refrains einfach viel zu sehr gefangen. Eigentlich schade, dass das Ganze nach einer knappen halben Stunde bereits wieder vorbei ist, aber das ist ja in diesem Genre durchaus nicht untypisch. In der Kürze liegt die Würze und daher habe ich hier wohl auch genug gesagt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

zurück zur Übersicht