Grusel-Rock mit dementsprechenden Lyrics und die mit einer Mischung aus Country, Blues, Folk und Bluegrass und flirrenden 60er-Jahre Gitarren-Sound unterlegt werden. Erstaunlich ist der Fakt das man in den dreißig Jahren Bandgeschichte mit viorliegendem Silberling „Graves, Release Your Dead“, gerade mal auf den dritten Lpngplayer zurückblicken kann. Das macht den Ruhm der Schweden, zumindest in ihrer Heimat keineswegs kleiner. Rob Coffinshaker, Sänger und Gitarrist dieser Formation hat selbstredend die perfekte und düstere Americana-Stimme für die Songs, kommt aber über ein kleine Aha nicht heraus. Irgenwann wird die Stimme etwas monoton.

Auch die Kompositionen an sich, haben in den letzten Jahrzehnten nichts dazu gelenrt. In diesem Genre sind die Songs, trotzdem das jeder einzelnen für sich funktioniert, relativ standasiert gehalten. Für Überraschungen müsst ihr weitersuchen. Für einige Hörer wird die Grusel-Ästhetik sicherlich spannend sein, ich selber kann nach Gruppen und Acts wie Misfits, The Damned, The Cramps und Nick Nolan, nicht so viel Begeisterung zeigen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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