Vor über zwölf Jahren legte die Thrash Metal Band Tuck From Hell mit dem sinnigen Titel „Thrashing“ ihr Debütalbum vor. Seitdem ist es um die Truppe leise geworden, zumal auch der Sänger Niklas Ingels aus familiären Gründen ausgestiegen ist. Letztendlich ermöglichte der prominente Sänger Nils Patrik Johansson (Astral Doors, ex-Civil War), seines Zeichens Vater von Schlagzeuger und Bandleader Fredrik Johansson (Altar), nun die Fertigstellung dieses Tonträgers unter dem neuen Bandnamen Rifforia. „Axeorcism“ heißt das Teil und es bietet bodenständigen Thrash, wobei die markante Stimme des Patrik sich vergleichsweise recht ungewöhnlich anhört, zumal der Shouter vielen aus dem Power Metal Milieu bekannt ist.

Das riffgeladene „CC Cowboys“ und das abwechslungsreiche „Built To Destroy“ stellen für mich die Album-Highlights dar und da auch die anderen acht Songs durchaus straight und unterhaltsam rüberkommen, sollten Genre-Fans und Anhänger des Barden, durchaus mehr als nur ein Ohr riskieren.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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