Mit Fogalord schickt Italien einen weiteren Vertreter des Epic Symphonic Power Metal ins Rennen. „A Legend To Believe In“ heißt das gute Stück und verliert sich dankenswerter Weise nicht in Endlosdudeleien und wartet zudem mit einer angenehmen Gesangsleistung auf. Nach dem mit pfeifenden Klängen untermalten, opulenten Intro „Follow The Fog“ legt die Band mit dem eingängigen Opener „At The Gates Of The Silent Storm“ recht fulminant und durchaus überzeugend  los, um dann nach dem kurzen Intermezzo „Black Era“ das pfeilschnelle „The Fog Lord“ folgen zu lassen, bevor sich in „The Scream Of The Thunder“ die Epic zurückmeldet. Während beim, mit großen Chören aufwartenden Titeltrack, kein Fuß ruhig am Boden bleibt, versetzt uns „The Dark Prophecy“ gekonnt in eine sphärische Dunkelheit. Krachende Gitarren empfangen uns dagegen in dem eingängigen „A Day Of Fire“, um dann das epische Halbballadenduett „Our Last Nightfall“ gelungen zu präsentieren. Das kurze, Mittelalter Flair versprühende Intermezzo „Strength Of The Hopeless“, geht dann nahtlos in den eingängigen Midtempo Song „The March Of The Grey Army“ über. Den krönenden Abschluss der Scheibe stellt das abwechslungsreiche fünfzehn Minuten Epos „Of War And Resurrection“ dar, welche sich strukturell etwas absondert von dem Einheitsbrei, der oft aus Italienischen Landen, den Weg zu unseren Plattendealern findet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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