Die Brasilianer Death Metaller von Rebaelliun brauchen immer viele Pausen, kehren aber immer wieder mit einem Paukenschlag zurück. Zunächst waren sie zwischen 1998 und 2002 aktiv und veröffentlichten in dieser Zeit auch ihre ersten beiden Alben. Danach kam erst wieder 2015 etwas und nun erst Album Nummer vier. Aber was soll´s, wenn es jedesmal gut wird? Nach einem Intro folgen zehn Songs in dem Stil, wie man die Südamerikaner eben kennt. Schnell und verspielt, aber immer kompromisslos und brutal, geht es munter nach vorne los.

Es wird geblastet wie Hölle. Krach kann auch gut gespielt sein! Über allem thront der fiese Growlgesang des neuen Bassisten und Sängers Bruno Añaña, der erst 2022 zu der Horde stieß und sich in kürzester Zeit scheinbar sehr gut eingelebt hat. Die Band sprüht nur so vor Spielfreude, hat hörbar richtig Bock und hat das Album zudem schön fett produziert. Mit Rebaelliun ist also trotz (mal wieder) neuer Besetzung immer noch zu rechnen! Für Fans von Morbid Angel, Krisiun, Deicide und Immolation!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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