Elfmal schwer zugängliche Kost aus Köln. Kruder Sound aus Post Punk, Avantgarde, Dadaismus, Elektro-Pop, etwas Grundkontext aus schlechtem Hip Hop, schrägen Klängen aus dem Achtziger Elektronik Baukasten, und unzusammenhängender Lyrik. Auf allen Ebenen mir zu verstörend, zu anstrengend, zu schräg… Mir fehlt jeglicher Sinn für diese sogenannte Kunst. Die Botschaft und die Absicht der meisten Texte kommen ja durchaus an, aber mir ist die Verarbeitung und die gesangliche, wie musikalische Darbietung schlicht zu grausig. Das scheint auch alles genau so beabsichtigt, geht allerdings komplett an mir vorbei.

Das Album ist für mich knapp sechunddreißig Minuten verschwendete Lebenszeit. Kunst und Musikstudenten im achtundvierzigstem Semester, und aavantgardistische Freaks auf psychoaktiven Drogen oder andere pseudo intellektuelle Kunstversteher mit Hang zum Trance-artigem Ausdruckstanz werden dieses „Werk“ sicher abfeiern, für mich bleibts Ohrenkrebs. Welchen Ansatz die Band auch immer verfolgen mag, es geht bei mir leider meilenweit daneben.

Note: 1.5 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek

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