Grollige Synthies kreieren eine düstere Stimmung, und der Rhythmus wird von einem Drumcomputer vorgegeben. Dann erscheinen noch mehr Synthies und Technogeräusche. Ein Begriff wie Dubstep könnte hier zutreffend sein. Zu “Burn Burn Burn” wird die uralte bekannte Textzeile  “I Am The Lord Of Hellfire And I Bring You…FIRE!” zitiert, ohne den ganzen Song zu klauen. Vocals sind rar gesät. Eine männliche spricht zu Anfang lose Worte, eine "Lady Starlight“ singt das ganze „Night Air“. Und überhaupt gibt es viele ‚Featuring’ Angaben zu den Songtiteln, deren Namen nicht geläufig sind. So unterstützt zum Beispiel ein Billy Sherwood die total Verwurstung von Pink Floyds „Comfortably Numb“. Der Charakter eines Projektes macht sich breit. Ein paar verzerrte Computergeräusche sind ja drin, aber weit weg, um nur ansatzweise von Rock, geschweige denn Heavy Metal zu sprechen. Macher Skyla Talon, aus dem Dunstkreis von Rob Zombie stammend, war einmal näher dran, ein Metalhead zu sein, als heuer mit Blackburner. Die ganze Scheibe in einer klassischen Instrumentierung von Gitarre/Gitarre/Bass/Drums eingezimmert, hätte wesentlich mehr Punkte reißen können, und auch der Name hätte gepasst.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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