MÖTLEY CRÜE - SHOUT AT THE DEVIL - 40TH ANNIVERSARY EDITION


Label:BMG RIGHTS MANAGEMENT
Jahr:2023/1983
Running Time:34:47
Kategorie: Re-Release
 

"Shout At The Devil" ist das Ende 1983 erschienene zweite Studioalbum der US-amerikanischen Glam-Metal-Band Mötley Crüe. Es wurde damals von Starproduzent Tom Werman gehandelt und erscheint nun in der Jubiläumsausgabe. Die mir vorliegende CD ist die schlichte Variante in Pappschuber-Version, also wie die damalige LP, nur in klein. Das Album wurde bereits 2003 neu gemastert und jetzt erneut von Andy Pearce (Black Sabbath, Motörhead) veredelt. Ob sich jetzt nochmal erheblich was am Sound getan hat, kann ich nicht beantworten, da ich die 2003er-Variante nicht kenne. Im Vergleich zu der Achtziger-Erstausgabe ist der Klang auf jeden Fall deutlich fetter. Aber auch die hatte uns Metal-Fans damals schier umgehauen.

Mein Kumpel, der immer durch seinen älteren Bruder bestens mit neuem Metal-Stoff versorgt war, nahm mir die ersten drei Stücke auf eine gemischte Kassette auf. Diese brannten sich damals dermaßen in meine Gehirnwindungen, was bis heute angehalten hat. Nachher konnte ich dann das ganze Album mein Eigen nennen und muss der Scheibe den Klassiker-Statur bescheinigen. Ob jetzt der wuchtige Titeltrack, das darauffolgende "Looks That Kill", "Red Hot", die Beatles-Coversion "Helter Skelter" oder der Dauerbrenner "Ten Seconds To Love". Alles Hymnen für die Ewigkeit. Das Werk ist neben den damaligen Releases der US-Kollegen von Ratt, W.A.S.P und den Japanern von Loudness eine weitere Platte, die man von vorne bis hinten durchhören konnte.

Wie viele Erinnerungen man mit den einzelnen Titeln dieses zeitlosen Werkes verbindet, mag ich gar nicht erwähnen. Somit geht eine eindeutige Kaufempfehlung an die Leute, die das Album noch nicht kennen. Die soll es tatsächlich geben oder eben an solche wie mich, die die 2003er-Remaster-Version nicht besitzen. Was soll ich abschließend sagen? Genau gemäß einer der Titel: "God Bless The Children Of The Beast"! 

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Stephan Georg


zurück zur Übersicht