ASINHELL - IMPII HORA

Label: | METAL BLADE |
Jahr: | 2023 |
Running Time: | 38:52 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Wer schon immer wissen wollte, wie sich eine Death Metal Supergroup mit Volbeats Michael Poulsen an der E-Klampfe anhört, der sollte jetzt erst mal aufmerksam lesen, was ich hier zu Papier / Bildschirm bringe. Was man nicht alles bei der Recherche lernt, Mister Poulsen war vor Volbeat schon einmal Todesblei-technisch unterwegs und zwar mit der Band Dominus (ach ja , die Neunziger) und was soll man sagen. Bei der Produktion der letzten Volbeat Scheibe schien es den Guten wieder an einer Stelle zu jucken, die nur Extreme Metal zu kratzen vermag. Long Story Short, wie der Däne sagt, es wurde flux eine neue Formation auf die Beine gestellt und ein Album eingeholzt.
Musikalisch ordne ich das Ganze in Richtung Benediction und Entombed ein obwohl ich hier blasphemischer weise sogar sagen muss das mir die Vocals die mir Marc Grewe hier entgegen feuert sogar besser gefallen als die von Entombeds L.G Petrov (R.I.P). Ich bestätige das hier Nägel mit Köpfen gemacht und links und rechts Ärsche eingetreten werden. Die Mucke ist schnell und aggressiv wie Sau, aber dabei immer noch so groovy und melodisch, dass mir das Schnappmesser in der Hose aufgeht.
Raunchy Drummer Morten Toft Hansen verkloppt die Felle wie ein Berserker, während Herr Poulsen uns mit ultra-scharfen Riffs fein säuberlich filetiert und das ganze während Marc Grewe uns wie ein wahnsinniger anbrüllt. Dass mir Death Metal direkt emotional so dermaßen an die Wäsche geht, passiert auch nicht alle Tage. Hier gibt es von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter