Die EP bringt drei neue Songs des Sextetts aus Georgia an den Start. Die für die Amis oft herangezogenen Vergleiche zu Ihren Landsmännern von The Dillinger Escape Plan sind durchaus berechtigt. Was hier trotz musikalischer Weiterentwicklung aus den Boxen tobt ist ein wilder Mix aus Math- und Metalcore mit progressiven Metal und heftigen Rhythmuswechseln. Auf der einen Seite ist das schön Schräg, aber verdammt gekonnt runtergezockt, auf der anderen Seite ist mir das selbst bei drei Tunes zu anstrengend. Für mich ist einfach zu viel Style-Change in zu kurzer Frequenz in den gesamten Arrangements eingefriggelt und die eingestreuten Samples stören mich auch.

Das macht es für mich einfach deutlich zu nervig. Der bisweilen zweistimmige Gesang aus Growl und Clear Vocals, die in sich überschlagenden Screamo übergehen, kommt bei mir ebenfalls nicht an. Einzelne Elemente sind echt stark und zeigen, dass die Jungs in jeder Richtung schon gut was drauf haben, aber bitte nicht alles in jeden einzelnen Song gepackt. Das ist mir echt sowas von Over The Top. Daher schafft es die EP gerade mal ganz knapp über den Durchschnitt. Not my Pint of Cider…

Note: Keine Wertung
Autor: Frank Billek

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