Ein Quartett aus Los Angeles, das sich in Europa leider noch nicht so richtig durchsetzen konnte, bringt das mittlerweile dritte Album raus. Female Fronted Dark Crossover oder auch moderner, elektronischer Metal, der sich mit Bands wie In This Moment oder Edge of Paradise vergleichen lässt. Ich glaube, so würde ich es beschreiben. Damen Gesang mit ordentlich Geschrei dazu. Das trifft den Geist der Zeit. Die Jungs um Sängerin Alecia „Mixi“ Demner geben richtig Gas. Ein ansprechendes Cover Artwork ist auch dabei.

Der Titeltrack und Eröffnungssong „To The Wolves“ überzeugt durch groovige Riffs und eingängige Hooks. Erwähnenswert sind auch die Tracks „PromiseMe", der leicht Rammstein-mäßig angehaucht ist und „Immortal“ bei dem es richtig zur Sache und der ganzen Scheibe noch einen Powerschub gibt. Die nächsten Highlights sind „Dead Inside“ mit richtigem Hitpotenzial und „The Architect“ mit ordentlich Druck. Zum Ende folgen noch „Part Of Me“ und wie soll es anders sein „The End“. Beides ordentliche Kreationen, die sich aber leider nicht lang genug im Ohr halten. Der Longplayer weist jede Menge Einflüsse auf. Harte Gitarren, Industrial Beats und Gesang mit Schreieinlagen. Allerdings ist alles noch ein wenig zu einfallslos, bis aus zwei,drei Tracks bleibt leider nicht allzu viel hängen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Wagner

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