Der dänische Hardrock-Singer/Songwriter Ronnie Atkins (Pretty Maids, Nordic Union) bringt mit „Trinity“ sein drittes Solowerk in den letzten drei Jahren raus und sprüht dabei immer noch so vor Ideenreichtum, in seinen umfangreichen musikalischen Aktivitäten. Die Gitarristen Chris Laney (Pretty Maids) und Marcus Sunesson (Live-Musiker bei Cyhra), der Bassist Pontus Egberg (King Diamond), Drummer „Allan Sörensen (Royal Hunt), sowie die als Background Sängerin agierende Linnéa Vikström (Thundermother) unterstützen den Barden dabei. Die Songs bewegen sich schon wie auf den beiden Vorgänger-Werken durchgehend auf recht hohem Niveau, wenn man einmal von dem ungewöhnlichen und düsteren Intermezzo „Via Dolorosa“ absieht.

Das Ganze fällt grundsätzlich etwas härter aus, ohne grundlegend von der Marschroute abzuweichen. Als Anspieltipps der abwechslungsreichen Scheibe wären aus meiner Sicht die groovende Single „If You Can Dream It“, „Ode To A Madman“ und das halb balladeske „Soul Divine“ zu nennen. P.S. Die zahlreichen Fans sollten sich unbedingt den 10. November vormerken, da die Band bei einer kurzen Tour auch in Deutschland einen Boxenstopp in der Fabrik Hamburg einlegt. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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