Eine weitere Supergroup aus umtriebigen Hard-Rockern. Sänger Steve Overland (FM, The Ladder, Overland) und Gitarrist und Hauptsongwriter Jim Matheos (Fates Warning, OSI) Drums Simon Phillips (ex-Toto, ex-The Who, ex-Gary Moore) und Joey Vera (unter anderem Mitstreiter bei Fates Warning und OSI) am Bass. Was ist das für eine großartige Formation? Na, wenn das nicht ein Feuerwerk ankündigt. Echter Hard Rock anstatt Proggressiv Metal, so mein Kurzfazit. Ich finde es immer wieder super, ein Hard Rock Album zu hören, was nicht so vorhersehbar ist. Bei dem man Spaß beim Hören hat und sich auf jeden neuen Track freut. Kings Of Mercia kommen mit Charme und Kraft und wirken dabei frisch und spritzig. Die Platte bietet alles, was für Abwechslung sorgt.

Coole Rock Songs und Balladen wie „Humankind“, „Too Far Gone“ und „Everyday Angels“, die das Herz zerfließen lassen. Klasse arrangiert und mit dem Kick an der richtigen Stelle. Hier kommt die bluesige Stimmfarbe von Overland wirklich zur Geltung. Richtige Knaller wie „Wrecking Ball“ und „Sweet Revenge", die einem in die Beine gehen...man kann kaum stillhalten. Die Songs gehen nach vorne und haben den richtigen Drive, wobei ich der Meinung bin, dass Mister Overland eher für die seichteren Stücke gut ist. Ich bin begeistert von dem Release und hatte richtig Spaß beim Lauschen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Wagner

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