Über ein Jahr nach dem Release, schickt die Formation Mirror mir ihr drittes Album ins Wohnzimmer. Old-School as Fuck! und weil es ein "make it or break it" Werk ist, kann man sicherlich einiges erwarten. Für mich ist diese Metal-Formation mit fetten Wurzeln aus den 80er-Jahren und ihrer klassischen Ausrichtung komplett neu und ich bin überrascht wie gut der Sound runtergeht. Direkte Vergleiche mit den Heroes von Judas Priest und Mercyful Fate kommen nicht von ungefähr aber auch andere Acts wie Omen, Manilla Road und Virgin Steele sind nicht ganz weit weg. Wie dem auch sei, wer Screams, doppelte Gitarren-Riffs und Metal ohne Spielereien mag, der ist hier genau richtig.

Und da man mit Herzblut und coolen Kompositionen, die mit Können an den Instrumenten dargestellt werden, die Kreationen eingespielt hat, empfindet man die insgesamt neun Tracks als frischen Wind. Auf "The Day Bastard Leaders Die" ist nichts altbacken. Da macht mir als alter Metaller, auch ohne Haare das Headbangen wieder Spaß. Schön das die Musiker aus Zypern und Großbritannien so einen Spaß haben und uns daran teil haben lassen. Horns up!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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