Die Züricher District Five liefern hier sieben Tracks ab, alles komplett in Eigenregie produziert. "Pause" ist eine (fast) komplette Instrumental Mischung aus allen möglichen Einflüssen. Elektronisches Irgendwas zwischen Easy Listening, Lounge-Musik und Kaufhaus Beschallung auf der Kundentoilette. Hier werden Elemente aus Proberaum Jam Session, spärlichen Hip-Hop-Beats, Psychedelic, Dub-, Afro-, Trance-, Free-Jazz-Saxophon-Gedudel, Wave- und Spoken-Word, sowie Gruppentherapie für Alt-Hippies und drogenverseuchte Technos zum runterkommen zusammengeschraubt. Soll wohl entspannend klingen, ist bei mir aber völlig am falschen Adressaten gelandet. Mir rollen sich dabei die Fußnägel auf. Ich kleiner Ignorant finde dieses Album absolut furchtbar, und konnte bei dieser Art, ich will es gar nicht Musik nennen, mal so komplett überhaupt keinen Ansatz finden, der mich anspricht. Das Material hat mich zu keiner Zeit abgeholt. Danke für nichts.

Note: 2.5 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek

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