Das neue Werk der Dänen ist eine solide Einreihung in die Liga der Vorgängerscheiben. Die Band schafft es trotz etlicher Besetzungswechsel in der Vergangenheit ihrem Stil treu zu bleiben und nach wie vor nach Hatesphere zu klingen. Nach einem sphärischen Intro bietet der Opener „Hatred Reborn“ alles, was ein guter Thrash Song benötigt. Harte Gitarren, explodierende Drums, einen fetten Bass und dazu ein abwechslungsreicher Gesang. Die erste Hälfte der dutzend Tracks ist durchweg thrashig aber trotzdem abwechslungsreich. Zum Beitrag „Cutthroat“ der erste Single und zum Kracher „Darkspawn“, gibt es bereits einen Clip (Lyric-Video).

Mit „Brand Of Sacrifice“ und “A Violent Compulsion“ gehen Hatesphere etwas mehr in Richtung Doom mit Tiefgang bevor mit „Spitting Teeth“ zum Finale ausgeholt wird. Es folgen „Another Piece Of Meat“ ein Scorpions Cover vom 79er "Lovedrive" Release, der schon stark an New York Hardcore erinnert und zum Abschluss der Live-Tune „The Fallen Shall Rise In A River Of Blood“ vom 2005er Album „The Sickness Within“ Der neue Sänger Mathias Uldall – ehemals bei Royal Deceit, der seit letztem Jahr Esben „Esse“ Hansen ersetzt, liefert gute Arbeit und fügt sich gut ins Gesamtbild ein. Zwölf energiegeladene Songs, die halten für das, wofür Hatesphere stehen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Wagner

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