Mit Elegant Weapons schickt sich eine weitere Supergroup an die Metal Welt aufzumischen. Neben dem zurzeit multipräsenten Ausnahmesänger Ronnie Romero (Rainbow, Vandenberg, Michael Schenker Group) scharrt der Initiator und Saitenhexer Richie Faulkner von Judas Priest, mit dem Basser Dave Rimmer (Uriah Heep) und Christopher Williams (Accept) an den Fellen weitere Hochkaräter um sich. Schon der Opener „Dead Man Walking“ zeigt die Klasse und das Gespür für starke Melodien des Vierers auf und bietet einen Soundmixed von Bands wie Judas Priest, DIO oder auch UFO. Dass die Jungs auch immer noch genug Power haben, zeigt das rasante „Do Or Die“ in bester Doublebass Manier auf, ehe „Blind Leading The Blind“ gewisse Boogie Ansätze mit zugänglichem Chorus offeriert.

Während mit dem Blues „Ghost Of You“ eher ein Leisetreter vertreten ist, geht es mit „Bitter Pill“ schleppend weiter und anschließend wird der rockenden Coverversion „Lights Out“ von den legendären UFO, Tribut gezollt. Der wuchtig, düstere Titeltrack „Horns For A Halo“, dass an Sleaze Rock erinnernde „Dirty Pig“ und der leicht epische Touch von „White Horse“ zeigen zudem den Abwechslungsreichtum auf, um letztendlich mit dem stampfenden „Downfall Rising“ den Deckel auf diesen starken ersten Aufschlag zu machen. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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