Man reitet durch die Gegend auf hat ein Liedchen auf den Lippen. „The Wanderers Note“ zeigt mit seiner Verbindung von Power Metal und Folk auf, dass auch das funktioniert. Natürlich ist es Power Metal, der sich dominierend neben dem Folk gesellt, denn man kommt schließlich aus Italien. Aus Pisa um genau zu sein, und im Gegensatz zum dortigen Turm ist an dieser Scheibe nichts schief, will sagen, die Mischung geht in Ordnung. „Dethrone The Tyrant“ kann sogar noch symphonisch werden. Nicht nur deswegen erscheinen die Powermetallischen Parts besonders stark, sondern wohl auch, weil die panische Leadgitarre starke Momente hat. Flöten und Dudelsäcke sind zu hören, allerdings auch Keyboards. Schönballadig kommt „The Dream“, eine unlangsames Gesangsstück zur Akustikgitarre. Fünf Italiener bieten zwölf Songs an, die alle jenseits der fünf Minuten liegen, und zwischen den Songs kurze Hörspiele von Lagerfeuer, Pferden, Barden und anderen Tieren im Wald haben, die die Songs miteinander verbinden. Der Folkanteil ist so gering, dass Freunde von Edguy und Stratovarius ebenfalls ihre Freude dran haben können.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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