Opsis sind Italiener und zocken Psychedelic Progressive Rock. Der bekloppt, komplexe Dreier aus Perugia spart extrem mit Informationen zu ihrem Projekt, was heißt, dass Review wird unter Umständen etwas kurz. Was lässt sich also zur Musik an sich sagen? Freunde der etwas abseitigen Klänge (progressiver und oder psychedelischer Kram) wissen ungefähr worauf ich hinaus will wenn ich sage das Opsis (griechisch für Spektakel im Theater und in der Aufführung) nicht für das Radio taugen, da sie doch etwas fordernd sind und ab und an sogar anstrengend. David Montyel erinnert mich ab und an an den Sänger der Band Måneskin, was ich eher suboptimal finde. Psychedelisch, vertrackt und kompliziert ist das Ganze auf jeden Fall und gut gemacht tatsächlich auch, aber geschmacklich trifft es bei mir nicht den Nerv. Teilweise wirkt es modern durch den bereits erwähnten Vergleich mit Måneskin, und aufgrund durch die stimmliche Ähnlichkeit (auch wenn es nur Momente sind) fällt die Formation bei mir nicht höher punkten.

Note: Keine Wertung
Autor: Dennis Eikenkötter

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