Das letzte Mal vernahm ich diese angenehme Stimme im Jahr 2014, als Andreas mit seinem Album „Smilin´ In Circles“ um die Ecke kam. Allenfalls der fehlende Ideenreichtum versperrte den Weg zu einer höheren Benotung. Nun, das kann man ja bekanntlich ändern. Und was soll ich sagen, Andreas hat mit dem Opus „Working Class Hero“ (ja,, der gleiche Titel, den Rick Springfield 1981 für sein Hammeralbum wählte) und den dazugehörigen Songs, richtig drauf gelegt. Da trifft die herrliche Ballade auf den handfesten Rocker, der Pop-Song auf die Country-Tune. Das kann sich hören lassen und macht mit jeder weiteren Rotation richtig Spaß. Dazu mischt sich seine soulig-bluesige Stimme, die immer noch nach Gregor Meyle klingt, haha. Aber das ist völlig in Ordnung. Zumindest sind die Recordings und Kompositionen wie zum Beispiel „Hard Times“ auf internationalem Niveau und dürften sogar für die Charts in den Vereinigten Staaten von Amerika interessant sein. Zumindest hoffe ich auf einen Durchbruch hierzulande. Es wäre an der Zeit.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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