MANOWAR - THE LORD OF STEEL

Label: | MAGIC CIRCLE |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 47:44 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Nachdem die neuste Scheibe von Manowar nur als Download über den bandeigenen Shop „The Kingdom Of Steel“, sowie I-Tunes oder als Heftbeilage des englischen Metal Hammer Magazins zu beziehen war, hat das lange Warten auf den Silberling jetzt ein Ende „The Lord Of Steel“ ist bei den Plattendealern zu erstehen. Das Quartett bietet ein abwechslungsreiches und eindrucksvolles Album, das „Gods Of War“ schnell wieder vergessen lässt. Schon der erfrischende Opener und Titeltrack wird als äußerst gelungener straighter Dampfhammer präsentiert. Das folgende „Manowarriors“ kann trotz der bescheidenen Namensgebung, durch ein im Vergleich schon ungewöhnlich experimentierfreudiges Gitarrensoli aufwarten. Während „Born In A Grave“ Stampferqualitäten aufweist, wird mit der Halbballade „Righteous Glory“ dem Pathos gefrönt. Nachdem in „Touch The Sky“ die Eingängigkeit Einzug erhält, wird dann das sehr druckvolle und extrem Basslastige „Black List“ durch die Boxen geknallt. Darauf folgend kommt „Expendable“ richtig „fett“ rüber, bevor das melodische „El Gringo“ dann wieder mit bombastischen Chören aufwartet. Nach dem Gitarrenlastig dargebrachten, ordentlichen „Annihilation“, schließt das abschließende episch ausgerichtete „Hail Kill And Die“, nicht ohne ehemalige Songtitel zu erwähnen, so wie es auch schon in „Blood Of The Kings“ von dem legendären „Kings Of Metal“ Album erfolgt ist, dieses fast schon an die gerade genannte Scheibe heranreichende Schaffenswerk.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters