Ein Mann Band aus Colorado. John Scarlata (Guitar, Bass, Drums, Vocals) bringt hier drei Songs auf der EP, die als „Skatepunk-Metal“ betitelt sind. Zum einen ist mir unklar, ob die Formation nun Scarlata oder Scarlatamusic heißt, zum anderen weiß ich beim besten Willen nicht, was das ganze mit Skatepunk zu tun haben soll, aber egal. Drei Instrumental Tracks auf einer EP sind schon eher ungewöhnlich. Und auch wenn sich der Kerl noch so sehr als „I am the bringer of Skatepunk Instrumetal“ anpreist, bleibt da wenig übrig. Hier wird dreimal hintereinander hauptsächlich auf der E-Gitarre rumonaniert.

Ein wenig Fuzz, etwas mehr Null-Acht-Fünfzehn Metal Rumgeriffe, ein klein bisschen Surfgitarre und, wenn man es wohlwollend nimmt, ein ganz klein wenig eine leicht angepunkte Klampfe. Schlecht gezockt ist das zwar nicht, aber auch nicht herausragend gut, eher so unterer Durchschnitt. Da bleibt aber auch überhaupt nichts hängen. Im Gegenteil, ich empfinde es einfach nur als nervig. Kann nichts und wird auch nichts. Ab in die Rundablage „P“ für überflüssige Tonträger. Wenn ich richtig gute Punk Instrumentals hören will, bleibe ich bei den genialen Songs von Agent Orange auf deren Punkmeilenstein „Living In Darkness“.

Note: Keine Wertung
Autor: Frank Billek

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