Die international besetzte Power Metal Band Tragedian aus Hamburg, legt nach „Seven Dimensions“ nun mit „Master Of Illusions“ ihren neusten Longplayer vor. Das Ergebnis ist trotz eines gewissen Abwechslungsreichtum, wiederum nicht deutlich verbessert worden, zumal zum ersten der auf Dauer etwas nervende Sänger Joan Pabón nicht das Potential hat, den Songs einen Wiedererkennungswert zu geben und zudem der Sound durch die kaum zur Geltung kommenden Gitarren und dem recht monotonen Drumsound nicht überzeugt. Mit dem flotten Opener „Into The Light“, der zugänglichen Vorab-Single „Freedom“ vernimmt man dann einige Ausnahmen, wobei das vom Shouter diesmal stark in spanischer Sprache gesungenen „Exodo“, als Album-Highlight auszumachen ist.

Das alleine reicht aber leider nicht aus, um bei der Veröffentlichungsflut in dem Genre in der ersten Liga konkurrenzfähig zu bleiben. Dass die Band es drauf hat, hat man zum Beispiel bei dem 2013 erschienenen „Decimation“ klar unter Beweis gestellt. Fazit: Back To The Roots!

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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