Wie viele andere Hardrock Bands hat auch die vierköpfige Formation Formosa die langandauernde Corona Zeit genutzt, um neues Material an den Start zu bringen und natürlich (!) ist alles besser und härter geworden. In dem Fall von „Bittersweet“ kann man den Jungs durchaus bescheinigen, ein unterhaltsames und melodisches Werk aus dem Boden gestampft zu haben. Schon der groovende Opener „Burning Desire“ oder das mit einem eingängigen Chorus versehene „Horns Up" können überzeugen, ehe etwas knackigere Riffs das anschließende „Melinda“ begleiten.

Das rockende „Fight The Fire“ oder der melancholische Titeltrack zeigen die Wandlungsfähigkeit der Formation auf. Nach dem ordentlichen „Living On A Blade“ setzt „Welcome To My Hell“ dankenswerter Weise auf mehr Aggressivität und Intensität. „Crawling Through The Night“, baut auf einen hymnischen Refrain, und nach „Wild & Free“ inklusive Schlachtruf-Chorus, wird mit dem zugänglichen Titel „Iron Boar“, diese zeitlich ziemlich kurz ausgefallene Veröffentlichung, abgeschlossen. Die Tour mit Kissin‘ Dynamite & Dynazty kann kommen. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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