Die in Berlin ansässigen Österreicher Julian Pajzs (Gitarre, Bass, Synthesizer, Gesang) und Valentin Schuster (Drums), legen unter dem Namen PeroPero nun mit „Massive Tales Of Doom“ ihre mittlerweile dritte Veröffentlichung vor. Wie im Vorgängeroutput „Lizards“ wird ein Konzeptalbum geboten, welches sich um die Prophezeiung über das Ende der Welt handelt, auch in Bezug auf das momentane globale Weltgeschehen. Geboten wird eine Art Mathcore, welcher sehr progressiv und teilweise verstört präsentiert wird, wobei der variantenreiche und mit scharfen Riffs versehenen Opener „Vermin“ zu mindestens teilweise, zugänglichen Passagen offeriert. „Luminosities“ weist atmosphärische und Keyboard geprägte aber häufig vertrackte Tunes auf, ehe „Event Horizon“ besonders wirr agiert. „The Rip“ zeigt marginale Harmonien auf, um nach dem Cyber inspirierten Zwischenspiel „Moira“, mit dem verschachtelten „Kensor“, diese schwere und komplexe Kost abzurunden.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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