Mit „Bucephale“ haben Nostromo letztes Jahr ein neues Studioalbum veröffentlicht, das in meinen Ohren nicht so gut wegkommt. Es hat nur zehn Titel, was zwar wenig erscheinen mag, mittlerweile aber recht häufig vorkommt. Der Opener „Ship Of Fools“ gefällt mir schonmal ganz gut. Der Song ist schön hart, es werden Shouts verwendet, nur der Gesang fehlt mir. Darauf hoffe ich dann einfach in einem anderen Titel. Bei Stück Nummer Vier finden wir das erste Feature vor, nämlich Treha Sektori. Diese Person ist mir zwar nicht bekannt, das Lied gefällt mir aber recht gut.

Bis zum Schluss hoffe ich noch darauf einen Titel zu finden, bei dem gesungen wird, doch dieser Wunsch wird mir leider nicht erfüllt, denn auch auf allen anderen Liedern wird nicht gesungen. Insgesamt ist die „Bucephale“ kein schlechtes Album. Jeder Track für sich ist recht nett, aber hier fehlt Innovation und allem Facettenreichtum. Wenn auf einer Platte so gut wie gar keine Abwechslung vorhanden ist, wird es irgendwann langweilig. Spannungsbögen sollten zumindest für den fehlenden Gesang gerade stehen. Von mir gibt es deshalb nur die halbe Punktzahl.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Bastian Wenzel

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